Warum jedes Haustier ein liebevolles Zuhause verdient: Eva Padberg und Mars machen sich stark für mehr Tierheimadoptionen
- Rund um den Welthundetag am 10. Oktober setzen Mars in Deutschland und Eva Padberg gemeinsam ein Zeichen: Für mehr Tieradoption, mehr Aufklärung – und gegen überfüllte Tierheime.
- Schätzungsweise 12 Millionen Hunde und 4 Millionen Katzen warten weltweit in Tierheimen auf ein neues Zuhause.
- Hunde tun gut: Mars Studien zeigen, Haustierbesitzer*innen erleben durch ihr Tier mehr Wohlbefinden – viele schätzen besonders die bedingungslose Liebe und sehen ihren Hund als Teil der Familie.
Zum diesjährigen Welthundetag am 10. Oktober veranstaltete das amerikanische Familienunternehmen Mars, bekannt für Marken wie Sheba®, Whiskas®, Pedigree®, M&M´S®, Extra® oder Ben‘s Original®, zusammen mit Model und Hunde-Mama Eva Padberg ein besonderes Event in Hamburg. Eva Padberg, selbst langjährige Hundehalterin, hat ihren fünf Monate alten Vierbeiner Fonsi aus dem Tierschutz adoptiert und spricht offen über die Verbindung zu ihrem Haustier: „Gemeinsam mit Mars setze ich mich dafür ein, dass mehr Tierheimtiere eine Chance bekommen. Jeder Hund, jede Katze verdient ein liebevolles Zuhause – und wir als Menschen bekommen so viel zurück. Bei Fonsi habe ich erlebt: Man schenkt einem Tier Sicherheit und Geborgenheit, und bekommt dafür Vertrauen, Zuneigung und Freude, die das eigene Leben bereichern.“
Zeit mit Haustieren zu verbringen, steigert nachweislich den Spiegel von Oxytocin, Dopamin und Serotonin – auch bekannt als "Glückshormone"1, da sie das Wohlbefinden und ein Gefühl von Ausgeglichenheit fördern. Laut der Mars Pet Parents Study schätzen 50 % der Hundebesitzer*innen besonders die bedingungslose Liebe, die ihnen ihr Tier entgegenbringt. Für 49 % macht ihr Hund die Familie erst vollständig.
Auch für Eva Padberg ist Fonsi mehr als nur Haustier: „Mein Hund Fonsi bringt Ruhe in den Alltag, ist einfach da – ein stiller Zuhörer, ein treuer Begleiter. Tiere helfen uns, im Moment zu sein, Stress loszulassen und innere Balance zu finden. Wenn er neben mir döst oder mich mit einem Blick vom Bildschirm wegzieht, erinnert er mich daran, zu atmen, runterzufahren und im Moment zu sein.”
Verantwortung statt Spontananschaffung: Adoption mit Herz und Verstand
Schätzungsweise 16 Millionen Haustiere warten weltweit in Tierheimen auf ein neues Zuhause. Allein in Deutschland sind es etwa 21.000 Hunde und 35.000 Katzen2. Das zeigt: Die Entscheidung für ein Tier sollte immer gut überlegt sein. Haustiere sind keine schnellen Lösungen gegen Einsamkeit, sondern fühlende Wesen mit Bedürfnissen und Ansprüchen. Gerade Tiere aus dem Tierheim bringen oft besondere Erfahrungen mit – aber auch eine große Fähigkeit zur Bindung. Wer sich bewusst für eine Tierheimadoption entscheidet, wird oft mit einer einzigartigen Verbindung belohnt, die das Leben nachhaltig bereichern kann.
Die Mitarbeitenden in den Tierheimen begleiten diesen Prozess mit großer Sorgfalt. Sie kennen ihre Schützlinge gut und helfen dabei, Mensch und Tier passend zusammenzubringen. So wird aus dem ersten Kennenlernen eine Beziehung auf Augenhöhe – und manchmal ein echtes Match fürs Leben.
„Unser wachsendes Verständnis für die besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier und deren Einfluss auf das mentale Wohlbefinden unterstreicht, wie einzigartig das Miteinander von Menschen und ihren Haustieren ist“, kommentiert Thomas Rieker, Head of Medical bei AniCura Deutschland. „Gerade die ersten Tage mit einem neuen Haustier sind entscheidend, um sich gegenseitig kennenzulernen. Starke Bindungen entstehen langsam – durch Geduld, Beständigkeit und Fürsorge. Wenn sie sich festigen, schenken sie Freude, Gesellschaft und Erfüllung.“
Mehr Sichtbarkeit für Tiere in Not
Mars, Incorporated engagiert sich seit Jahren für verantwortungsvolle Haustierhaltung, bessere Lebensbedingungen und die Vermittlung von Heimtieren in liebevolle Hände. In Kooperation mit lokalen Partnern werden Initiativen zur Tieradoption unterstützt, Tierfutter gespendet und Freiwilligenprogramme organisiert, bei denen Mitarbeitende von Mars vor Ort im Tierheim helfen.
Auch auf den Straßen von Hamburg machte Mars vor Kurzem bereits zum zweiten Mal auf das Thema aufmerksam: Mit der Paw Parade organisiert von den beiden Mars Petcare Marken Pedigree® und Whiskas®. Ziel war es, Bewusstsein für die Adoption von Tierheimtieren zu schaffen und den Tierschutz zu fördern. In diesem Rahmen erhielt der Deutsche Tierschutzbund als Dachverband der Tierheime zudem eine Unterstützung in Höhe von 25.000 Euro.
Tierliebe, die gut tut – für beide Seiten
Dass Tiere unser Leben auf vielfältige Weise bereichern, zeigen nicht nur persönliche Geschichten wie die von Eva Padberg, sondern auch zahlreiche wissenschaftliche Studien von Mars, Incorporated zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung. Dazu gehören z.B. das internationale „Pets and Wellbeing Study“-Programm (PAWS), bei dem zusammen mit dem Waltham Petcare Science Institute erforscht wird, wie Haustiere zu einem gesünderen Leben beitragen können. Oder die neue globale Umfrage(Öffnet ein neues Fenster) unter mehr als 30.000 Haustierbesitzer*innen in über 20 Märkten im Auftrag von Mars Petcare und Calm, die zeigt, wie vielfältig Hunde und Katzen unser tägliches Wohlbefinden fördern.
Und die Vorteile wirken in beide Richtungen. Studien zeigen, dass Hunde nach nur drei Monaten im neuen Zuhause mehr Selbstvertrauen entwickeln – und Katzen mehr Bindung und innere Ruhe zeigen3.
Und vielleicht ist es kein Zufall, dass der Welthundetag und der World Mental Health Day beide auf den 10. Oktober fallen. Denn seelische Gesundheit und das Leben mit Tieren sind eng miteinander verbunden: Wer ein Tier in sein Leben lässt, öffnet nicht nur sein Zuhause, sondern oft auch sein Herz und findet in seinem tierischen Begleiter Halt, Nähe und neue Perspektiven.
1) Waltham Petcare Science Institute, 2022: “Four Ways Pets Help Mental Health, According to Science”
2) Mars State of Pet Homelessness Report, 2024
3) PLOS ONE Study, 2023: “Longitudinal Tracking of Shelter Dogs”